Jean-Claude Juncker erhält den Preis "Soziale Marktwirtschaft 2009" der Wilhelm-Fasel-Stiftung

Am 7. Dezember 2009 wird Premierminister Jean-Claude Juncker in Duisburg, in Beisein vom Präsidenten des Deutschen Bundestages Norbert Lammert, mit dem Preis "Soziale Marktwirtschaft 2009" der Wilhelm-Fasel-Stiftung ausgezeichnet.

Die Laudatio auf den Preisträger hält Jürgen Rüttgers, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen.

In der Begründung der Stiftung heißt es, Jean-Claude Juncker erhalte den Preis "Soziale Martkwirtschaft" für "seine herausragenden Verdienste für eine sozial gerechte und marktwirtschaftliche europäische Ordnung. Seine Verdienste beziehen sich vor allem auf die Mitgestaltung einer Ordnung, die gegen viele Widerstände eine europäische Einheitswährung durchsetzte. Als Vorsitzender der Eurogruppe hat Jean-Claude Juncker den Maastrichter Verträgen und einer europäischen Steuer- und Wirtschaftspolitik wichtige Impulse gegeben. Dabei ist er immer von der Überzeugung geleitet, dass die Entfaltung des Marktes politische Gestaltungen des Sozialen und der Solidarität benötigt. Diese Haltung ist auch für die Bewältigung der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise unentbehrlich."

Die Wilhelm-Fasel-Stiftung wurde 1994 von dem Duisburger Unternehmer Wilhelm Fasel gegründet. Die Wilhelm-Fasel-Stiftung sieht in einer freiheitlichen und zugleich sozial-verpflichteten Wirtschaftsordnung den besten Weg, eine erfolgreiche Zukunft der Gesellschaft zu sichern.

Die Wilhelm-Fasel-Stiftung hat sich drei Zwecken verpflichtet: sie fördert Aktivitäten, die der Überwindung von Spaltungen und der Verständigung zwischen Menschen und Völkern dienen; sie fördert soziale und mildtätige Aktivitäten; sie fördert die Idee der sozialen Marktwirtschaft.

(communiqué par le Service information et presse)

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