Arbeitsbesuch des Premierministers von Montenegro, Milojko Spajić, in Luxemburg

Am 29. Januar 2024 reiste der Premierminister von Montenegro, Milojko Spajić, für einen Arbeitsbesuch nach Luxemburg. 

  1. ©SIP / Jean-Christophe Verhaegen

    (v.l.n.r.) Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister; Gilles Roth, Minister der Finanzen

    (v.l.n.r.) Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister; Gilles Roth, Minister der Finanzen

  2. ©SIP / Jean-Christophe Verhaegen

    (v.l.n.r.) Lynn Tockert, diplomatische Beraterin des Premierministers; n.c.; Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Branko Krvavac, Kabinettschef des Premierministers von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister; n.c. (Sicherheit)

    (v.l.n.r.) Lynn Tockert, diplomatische Beraterin des Premierministers; n.c.; Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Branko Krvavac, Kabinettschef des Premierministers von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister; n.c. (Sicherheit)

  3. ©SIP / Jean-Christophe Verhaegen

    (v.l.n.r.) Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister; Gilles Roth, Minister der Finanzen

    (v.l.n.r.) Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister; Gilles Roth, Minister der Finanzen

  4. ©SIP / Jean-Christophe Verhaegen

    (v.l.n.r.) Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister

    (v.l.n.r.) Milojko Spajić, Premierminister von Montenegro; Luc Frieden, Premierminister

Er wurde von Premierminister Luc Frieden zu einem Gespräch im Schloss Senningen empfangen.

Ein zentrales Thema des Austausches zwischen den Regierungschefs war die europäische Integration Montenegros. Luc Frieden lobte die Anpassung Montenegros an die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union, insbesondere im Bereich der restriktiven Maßnahmen. Vor dem Hintergrund der angespannten geopolitischen Lage wurde die Bedeutung der strategischen Partnerschaft zwischen der EU und dem Westbalkan hervorgehoben. Es sei von entscheidender Bedeutung für die Sicherung des Friedens in Europa, dass die Balkanstaaten eine konkrete Perspektive auf eine EU-Mitgliedschaft hätten.

Premierminister Luc Frieden betonte, dass "der Beitritt Montenegros zur Europäischen Union ein strategisches Ziel ist, welches die volle Unterstützung Luxemburgs erhält. Für unsere beiden Länder bietet die Einbindung in den europäischen Markt einzigartige Möglichkeiten und vor allem Perspektiven, um das Leben unserer Bürger zu verbessern".

Luc Frieden dankte dem montenegrinischen Premierminister für seine Anstrengungen zur Anpassung an den Besitzstand der EU, insbesondere im Bereich der Rechtsstaatlichkeit, und ermutigte zu weiteren Entwicklungen in dieser Hinsicht, vor allem im Bereich der Justizreform.

Mit schätzungsweise mehr als 10.000 luxemburgischen Staatsbürgern montenegrinischer Herkunft und fast 3.000 in Luxemburg ansässigen Montenegrinern sind die Beziehungen zwischen den beiden Ländern ausgezeichnet.

Im Rahmen der bilateralen Beziehungen mit Montenegro unterzeichneten Premierminister Luc Frieden und der Premierminister von Montenegro, Milojko Spajić, im Beisein vom Minister der Finanzen Gilles Roth ein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung. Das Abkommen soll Hindernisse für grenzüberschreitende Investitionen beseitigen und reibungslosere und gerechtere Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern ermöglichen.

Milojko Spajić wurde auch vom Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Claude Wiseler, empfangen und traf mit Mitgliedern des Präsidiums und des Ausschusses für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Zusammenarbeit, Außenhandel und Großregion zusammen.

Pressemitteilung des Staatsministeriums 

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