Am 28. März 2024 besuchten Premierminister Luc Frieden und der Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen, Max Hahn, das Pilotprojekt "Lieu de vie pour personnes en précarité vieillissante", das ehemals obdachlosen älteren Menschen eine angemessene Unterkunft bieten soll.
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Gruppenfoto
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(v.l.n.r.) Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Yves Morby, Direktor HMSB; Luc Frieden, Premierminister; Fabienne Steffen, Generaldirektorin von elisabeth; Stéphanie Weydert, Mitglied des Verwaltungsrats von elisabeth.
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(v.l.n.r.) Jean-Pierre Hoffmann, Bürgermeister der Gemeinde Manternach; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Laurent Mersch, stellvertretender Generaldirektor von elisabeth; Luc Frieden, Premierminister
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(v.l.n.r.) Marc Pitzen, Vorsitzender der Amicale "Haaptmanns Schlass"; Yves Morby, Direktor HMSB; Laurent Mersch, stellvertretender Generaldirektor von elisabeth; Luc Frieden, Premierminister; Judith Schultz, Leiterin Aktivitäten und soziales Leben, elisabeth; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Catarina Da Cruz
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(v.l.n.r.) Fabienne Steffen, Generaldirektorin von elisabeth; Fernand Boden, Vorsitzender des Verwaltungsrates von elisabeth; Stéphanie Weydert, Mitglied des Verwaltungsrates von elisabeth; Yves Morby, Direktor HMSB; Jean-Pierre Hoffmann, Bürgermeister der Gemeinde Manternach; Luc Frieden, Premierminister; Catarina Da Cruz
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(v.l.n.r.) Fabienne Steffen, Generaldirektorin von elisabeth; Stéphanie Weydert, Mitglied des Verwaltungsrats von elisabeth; Laurent Mersch, stellvertretender Generaldirektor von elisabeth; Luc Frieden, Premierminister; Jean-Pierre Hoffmann, Bürgermeister der Gemeinde Manternach; Max Hahn, Minister für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen; Yves Morby, Direktor des HMSB
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Illustration
Das Projekt befindet sich in der Seniorenwohnanlage "Haaptmann's Schlass" in Berburg und wird vom Verein Claire, einem Sozial- und Hilfsdienst für ältere Menschen der Elisabeth-Gruppe, betrieben.
Die zunehmende Alterung der Obdachlosenpopulation, ihre besondere Schutzbedürftigkeit und ihre sehr unterschiedlichen Bedürfnisse erfordern eine spezifische Struktur, die all diesen Aspekten gerecht wird. Eine solche Struktur gab es bisher in Luxemburg nicht. Um eine angemessene Versorgung auf der Grundlage einer ganzheitlichen psycho-medizinisch-sozialen Betreuung zu garantieren, wurde beschlossen, dieses Pilotprojekt mit 22 Betten zu starten.
Premierminister Luc Frieden unterstrich das Hauptziel des Projekts: "Dieses Projekt ist Ausdruck des Willens, die Würde jedes Menschen anzuerkennen, unabhängig von seinem Lebensweg. Ich möchte, dass jeder in Luxemburg die Möglichkeit hat, in Würde zu leben. Dieser Aufenthaltsort wird mehr als nur ein Dach über dem Kopf bieten: Es ist ein Lebensraum, in dem Mitgefühl und Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Das körperliche, geistige und soziale Wohlbefinden unserer Senioren ist von größter Bedeutung.
Minister Max Hahn betonte bei seinem Besuch die Bedeutung des ersten Projekts dieser Art im Land und dankte den Betreibern für ihre wertvolle Arbeit: "Dieses Pilotprojekt ist ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen soziale Ausgrenzung und Prekarität, der auf allen Ebenen geführt werden muss, und ermöglicht eine menschenwürdige Betreuung von Menschen, die zu den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft gehören. Die ständige Weiterentwicklung unserer Sozialpolitik ist mir ein besonderes Anliegen. Wir dürfen niemanden zurücklassen, vor allem nicht jene, die in unserer Gesellschaft oft nicht sichtbar sind. Ein herzliches Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Claire ASBL und der Elisabeth-Gruppe, die sich für die Bedürftigsten in unserem Land einsetzen".
Das Pilotprojekt hat im Februar 2024 die ersten Bewohner aufgenommen und die offizielle Einweihung wird gegen Ende des ersten Halbjahres 2024 stattfinden.
Pressemitteilung des Staatsministeriums und des Ministeriums für Familie, Solidarität, Zusammenleben und Unterbringung von Flüchtlingen